Eva Helfrich
Eva Helfrich
 schrieb am 1. Oktober 2025

Karriereseite als Recruiting-Booster: So überzeugen Sie Kandidat:innen (und Google)

Mehr Bewerbungen ohne mehr Budget? Ihre Karriereseite ist das unterschätzte Recruiting-Tool, das genau das leisten kann – wenn sie richtig gemacht ist.

Hand auf's Herz: Wann haben Sie zuletzt die eigene Karriereseite mit Bewerber:innen-Augen betrachtet? Falls das länger her ist, sind Sie nicht allein. Viele Unternehmen investieren ordentlich Budget in Jobbörsen, Active Sourcing, Performance Recruiting oder Employer Branding. Aber die eigene Karriereseite? Die bleibt oft ein Stiefkind. Dabei ist sie ein entscheidender Touchpoint im Recruiting Funnel: Wer von extern kommt (Google, LinkedIn, Empfehlung), landet am Ende fast immer hier. Und entscheidet dann innerhalb weniger Sekunden: „Will ich mich bewerben – oder nicht?“

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Warum die Karriereseite so wichtig ist

  • Sie ist digitale Visitenkarte und Bewerbungsassistent in einem.
  • Studien zeigen: 70 % der Kandidat:innen durchleuchten ein Unternehmen vor der Bewerbung, 39 % geben die Karriereseite als die wertvollste Recherchequelle an.
  • Google & Co. leiten gezielt dorthin, gerade durch Google for Jobs.

Fazit: Wer die Karriereseite vernachlässigt, verliert Bewerbungen, ohne es zu merken.

Karriereseite erstellen: Der perfekte Aufbau

Technische Basics:

  • Mobil optimiertes Design, barrierefrei und intuitive Bedienung: ein Großteil der Zugriffe kommt inzwischen übers Smartphone.
  • SEO & strukturierte Daten: Damit Google die offenen Jobs und deren Inhalte optimal auslesen kann.
  • Schnelligkeit: Kurze Ladezeit senkt die Absprungrate. Tipp: Googles PageSpeed Insights nutzen und unter 2 Sekunden bleiben, regelmäßig optimieren.
  • Integration in die Hauptdomain: unternehmen.at/karriere schlägt jede Subdomain.

User Flow & Candidate Journey:

  • Klarheit und niedrige Hürden: Kandidat:innen wollen in maximal 3 Klicks zur Bewerbung.
  • Jobfilter und Suchfunktionen verbessern die Candidate Experience.
  • Übersichtliche Navigation: „Alle Jobs“, „Team & Kultur“, „Benefits“ – anstatt einer Vielzahl an Unterseiten, die verwirren.
  • Klare Calls-to-Action: Sichtbare und eindeutige Buttons wie „Jetzt bewerben“, die direkt zu den offenen Stellen führen, erhöhen die Conversion.
  • Gibt es einen direkten Draht zum Unternehmen (Chatbot, Kontaktformular, Ansprechpartner)?

Inhalte: Was Kandidat:innen wirklich wissen wollen

  • Alle offenen Stellen, gefiltert nach Standort, Bereich, Voll-/Teilzeit.
  • Karrierewege und Einstieg: Praktikum, Trainee, Direkteinstieg, Senior Level.
  • Job Alerts: Viele potenzielle Mitarbeiter:innen bewerben sich nicht sofort, wollen aber informiert bleiben.

Der Bewerbungsprozess (Transparenz ist Wertschätzung)

  • Welche Unterlagen sind gewünscht?
  • Wie lange dauert der Prozess in etwa?
  • Wer ist die zuständige Ansprechperson im Unternehmen?

Unternehmenskultur & Werte

  • Fotos von echten Mitarbeiter:innen wirken nicht nur authentischer als Stockfotos, sie sind auch ein kraftvolles Kommunikationsmittel für Ihr Employer Branding.
  • Emotionales Storytelling: Zitate von Mitarbeiter:innen („Warum ich gerne hier arbeite…“).
  • Die Kür: Videos von Mitarbeiter:innen, die in max. 2 Minuten erklären, in welchem Bereich sie arbeiten und warum sie das gerne tun.
  • Die Mission spürbar machen: Was treibt das Unternehmen an? Wofür steht es?

Benefits & Entwicklungsmöglichkeiten

  • Weiterbildungsangebote, Karrierepfade, Mentoring-Angebote.
  • Work-Life-Balance: Gibt es Home-Office, Gleitzeit, Sabbatical-Optionen, Workation?
  • Hard Facts: Benefits für alle Mitarbeiter:innen, Gehaltstransparenz (!)


FAQs: Der unterschätzte SEO-Booster

Kandidat:innen haben ganz konkrete Fragen, die sie häufig direkt bei Google eingeben. Ein paar Beispiele:

  • „Wie bewerbe ich mich bei [Unternehmen]?“
  • „Welche Unterlagen brauche ich für die Bewerbung?“
  • „Wie lange dauert der Bewerbungsprozess bei [Unternehmen]?“
  • „Kann ich mich initiativ bewerben?“
  • „An wen kann ich mich bei Fragen zur Bewerbung wenden?“
  • „Wie flexibel sind die Arbeitszeiten?“
  • „Bietet [Unternehmen] Home-Office an?“
  • „Welche Benefits bietet [Unternehmen] als Arbeitgeber?“
  • „Wie sind die Aufstiegsmöglichkeiten bei [Unternehmen]?“
  • „Welche Sprachen werden im Unternehmen gesprochen?“
  • „Wie sieht der Datenschutz bei meiner Bewerbung aus?“

Wenn Ihre Karriereseite diese Fragen proaktiv und transparent beantwortet, erzielen Sie einen doppelten Effekt: Sie verbessern die Candidate Experience und erhöhen gleichzeitig Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Suchanfragen treffen dann direkt auf die passenden Inhalte. Das, in Kombination mit einer regelmäßigen Überprüfung der suchmaschinen- und keyword-optimierten Inhalte, belohnt Google mit besseren Rankings.

Best-practice Karriereseiten und ihre Stärken

Red Bull:

  • Starke Arbeitgebermarke, emotionales Storytelling
  • Talent Community: Möglichkeit, sich ohne konkrete Bewerbung mit Red Bull zu vernetzen
  • Wingfinder Tool: Kostenloses Online-Assessment, um eigene Stärken zu entdecken (innovativer Mehrwert für Kandidat:innen)
  • Multimedialität: Bilder, Videos, Texte, Illustrationen
  • Karriere-FAQs: Antworten auf häufige Fragen

Willhaben:

  • Klare Struktur: Bereiche „Wer wir sind“, „Was wir tun“, „Wofür wir stehen“, „Jobs & Benefits“
  • Originelle Ansprache: „Willhabinger:innen“ → persönliche Identität & Community-Gefühl
  • Video-Eindrücke zu den einzelnen Teams & zur Arbeitsatmosphäre im Office
  • Sehr konkrete Darstellung des Unternehmens-Purpose inkl. Zahlen
  • Spannende Facts zum Unternehmen: Anzahl der Nationalitäten, Bürohunde, Frauen- und Männeranteil, Eltern, Durchschnittsalter, etc.
  • Übersicht über alle offenen Jobs und Benefits

OTTO:

  • Übersichtliche Jobfilter
  • Der Bewerbungsprozess wir sehr genau erklärt, es gibt FAQs
  • Echte Mitarbeiter:innenzitate inkl. Fotos
  • Der Karriereweg wird nachgezeichnet
  • Es gibt konkrete Ansprechpersonen inkl. Foto

Voestalpine:

  • Puristische Ästhetik, aber funktionell auf hohem Niveau mit Jobfilter, Job Alert-Funktion, Initiativbewerbung
  • Seite in mehreren Sprachen verfügbar
  • Social Login möglich via LinkedIn, Facebook und Google
  • FAQs & Bewerbungstipps
  • Infos zum Konzern: Zahlen, Fakten, Nachhaltigkeitsstrategie (greentec steel)
  • Eigener Kandidaten-Account

Tractive:

  • Sehr moderne, candidate-centric Karriereseite mit starker Kultur- und Benefit-Kommunikation und klarem Unternehmens-USP
  • Klare Candidate Journey
  • Originelle Benefits: 4-Tage-Woche, hybrides Arbeiten, "Pawternity Leave", Wellness Bonus, Online-Lernbudget
  • Klarer Bewerbungsprozess: eigene Sektion „Candidate Experience“ erklärt den Ablauf, Jobfilter
  • Darstellung von Unternehmenswerten, 40+ Nationalitäten, globale Ausrichtung → betont Vielfalt & Offenheit
  • Einblicke ins Teamleben mittels Fotos, Stories, Videos

Fazit: Die Karriereseite muss nicht auf Hochglanz poliert sein. Authentizität und Usability > glatt.

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Sind Sie neugierig, wie gut Ihre eigene Karriereseite im Vergleich abschneidet? Mit unserem Self-Audit können Sie das ganz einfach herausfinden. In nur 10 Minuten bewerten Sie Technik, Inhalte, Usability und SEO Ihrer Seite – am Ende erhalten Sie einen Gesamtscore mit Handlungsempfehlungen.

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Mehr Recruiting-Wissen für Sie

Durchsuchen einer Webseite mit einer Suchmaschine mithilfe bestimmter Operatoren (wie bei Boolean Strings). Der große Vorteil: Webseiten können gesammelt durchsucht werden – das spart viel Zeit. Die 4 Grundregeln der X-Ray Search.

Als Tech Stack von Kandidat:innen bezeichnet man den Umfang ihres technischen Know-hows, z. B. im Backend, Frontend, Data Engineering oder DevOps. Als Tech Stack eines Unternehmens werden die verwendeten Technologien und Tools innerhalb der Organisation bezeichnet.

Persönliche Kompetenzen, die Auswirkungen auf das soziale Umfeld haben und methodische Kompetenzen, die das Beherrschen & Erlernen bestimmter Methoden und Techniken beinhalten. Im Vergleich zu fachlichen Fähigkeiten (Hard Skills) lassen sich Soft Skills schwieriger überprüfen und aneignen.

Aktives Onboarding beginnt im Recruitingprozess und endet offiziell nach 3 bis 6 Monaten. 90 % der neuen Mitarbeiter entscheiden in den ersten 6 Monaten, ob sie bleiben oder gehen. Die Phasen des Onboardings: Preboarding, Orientierungsphase, Integration. Checkliste für erfolgreiches Onboarding.

Professionell organisierter Austritt eines Mitarbeiters, einer Mitarbeiterin aus dem Unternehmen. Pendant zum Onboarding. In der digitalisierten Arbeitswelt ist Offboarding ein bedeutsamer Teil des Personalmanagements, bei dem die Employee Experience eine große Rolle spielt. Checkliste: Offboarding als Chance – in 7 Schritten.

Sammelbegriff für tiefgreifende Veränderungen in der Wirtschaftswelt. New Work impliziert „Arbeiten um zu leben statt leben um zu arbeiten.“ Das Konzept der „Neuen Arbeit“, oder auch „Arbeit 4.0“, beschreibt die Rahmenbedingungen, wie Arbeit in der heutigen Gesellschaft, die durch Digitalisierung und Globalisierung geprägt ist, „richtig gelebt“ werden kann. Chancen, Risiken, Best practice-Beispiele zu New Work.

Kürzel für die Berufsgruppen aus Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik. Fachkräfte in diesen Bereichen sind äußerst begehrt, MINT-Berufe zählen zu den bestbezahlten Berufen. Laut AMS-Report liegen die Jobs der Zukunft in der Umwelttechnik, Data-Science, Cloud-Computing, Ingenieurwesen, Medizininformatik sowie im Biotech- und Pharmasektor.

Seite, auf der Jobsuchenden alle relevanten Informationen rund um das Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören: alle offenen Stellen, Unternehmensmission, Vision und Unternehmenswerte, Fotos und Videos, die das Arbeitsumfeld abbilden sowie Kontaktdaten und eine direkte Online-Bewerbungsmöglichkeit. Aufbau und Nutzung müssen intuitiv sein.

Personen, die durch ihre fachliche Qualifikation und ihr soziales Verhalten sowie ihr Engagement auffallen. Meist sind junge Talente/Hochschulabsolvent:innen gemeint, die zu Hoffnungen in Bezug auf die kommende Unternehmergeneration berechtigen. Aber auch der im Berufsleben stehende Fach- und Führungsnachwuchs mit erkennbarem Entwicklungspotenzial gilt als High Potential.

Fachliche Fähigkeiten, die im Rahmen der Berufs- oder Schulausbildung erworben werden. Auch ein Studium oder innerbetriebliche Weiterbildungen zählen dazu. Typische Hard Skills wie Fremdsprachen oder IT- & Softwarekenntnisse erlernt man bereits in der Schule. Im Laufe der Karriere/weiteren Ausbildung kommen Hard Skills in Wissensgebieten wie Buchhaltung, Projektmanagement, Maschinenbau usw. hinzu. Es handelt sich um Fähigkeiten, die messbar sind und meist durch Zeugnisse, Zertifikate oder Vorführung bewiesen werden können.

Tool zum Suchen und Filtern von Stelleninseraten auf diversen Jobbörsen, Unternehmenswebsites und Netzwerken. Google for Jobs ist kein eigenständiges Stellenportal, daher können Jobs nicht direkt auf Google geschaltet werden.

Übertragung von spielerischen Elementen auf einen neuen, spielfremden, meist digitalen Kontext – in unserem Fall auf den Recruiting-Prozess. Neben optischen Elementen (Spieldesign) werden verschiedene Prinzipien und Mechaniken aus dem Gaming-Bereich übernommen, mit dem Ziel, bestimmte Motivationen und Verhaltensweisen zu fördern – z.B. die Bereitschaft zur Beteiligung und die Interaktion mit der Zielgruppe zu steigern.

Freie, selbstständige Mitarbeiter:innen, die meist über eine hohe Qualifikation oder Spezialisierung in ihrem Bereich verfügen und für eine begrenzte Zeit „engagiert“ werden – etwa in den Bereichen IT, Consulting, Werbung etc. In Österreich besitzen sie ein angemeldetes Gewerbe und treten als Unternehmer:innen auf. Die Vergütung von Freelancern erfolgt auf Basis eines Dienst- oder Projektvertrags stundenweise oder – seltener – tageweise.

Direktsuche von Top-Führungs- und Fachkräften (auch bekannt als „Headhunting“). Aktive Suche und diskrete Ansprache von Kandidat:innen für Schlüsselpositionen, die nicht öffentlich ausgeschrieben werden. „Executives” waren früher vor allem leitende Angestellte, wie z. B. die Geschäftsführung oder der Vorstand. Inzwischen werden via Executive Search auch viele hochspezialisierte Fachjobs besetzt.

Ganzheitliche Strategie, durch die Vielfalt am Arbeitsplatz wahrgenommen, wertgeschätzt, gefördert und für die Organisationsziele genutzt wird. Das umfasst Mitarbeiter:innen ebenso wie Kund:innen und Stakeholder der Organisation.

Datengesteuerter Recruiting-Ansatz, der Technologien und Daten verwendet, um einen großen Talentpool zu analysieren und Kandidat:innen mit den richtigen Fähigkeiten, Erfahrungen und Denkweisen zu identifizieren. Recruiter nehmen einen großen Talentpool, analysieren ihn mit einer Vielzahl von Technologien und grenzen ihn ein, bis nur noch die Besten übrigbleiben.

Kosten, die eine unbesetzte Stelle verursacht.

Instrument zum Aufbau von Beziehungen zu (potenziellen & ehemaligen) Bewerber:innen. Ziel ist die Begeisterung für die Arbeitgebermarke. CRM unterstützt die Recruitingmaßnahmen, spart Zeit und Kosten bei der Besetzung offener Stellen und stärkt das Employer Branding.

Messgröße zusätzlich zu persönlichem Feedback. Kandidat:innen werden nach dem Jobinterview und einer Absage gebeten, die Wahrscheinlichkeit anzugeben, das Unternehmen weiterzuempfehlen. Der CNPS kann sinnvoll sein, um einen ersten Eindruck zu bekommen – die Teilnehmeranzahl ist bei einem so einfachen und schnell durchführbaren Verfahren vergleichsweise hoch. Details zur Berechnung des CNPS.

Reise der Kandidat:innen im Laufe des Bewerbungsprozesses – von der Suche bis zum Onboarding.

Alle Interaktionen & die gesamte Kommunikation mit Kandidat:innen via Mail, Telefon oder Face-to-Face. Candidate Engagement misst, wie interessiert Bewerber:innen an einer Stelle und dem Unternehmen sind und wie gut sie sich im gesamten Recruiting- und Einstellungsprozess behandelt fühlen. LinkedIn zufolge ist in den letzten Jahren die Absprungrate im Bewerbungsprozess um 20 % gestiegen. Nützliche Strategien im Candidate Engagement: zeitnahes Feedback, relevanter Content, Newsletter, Videos, automatisierte E-Mails, z. B. als Reminder für Gesprächstermine, Umfragen.

Die (positive oder negative) Wahrnehmung und Erfahrung der Kandidat:innen im Bewerbungsprozess. Das beginnt beim Stelleinserat, ist besonders wichtig im Bewerbungsprozess (einfach und schnell!) und der regelmäßigen Kommunikation (Feedback, Updates) und geht bis zur Vertragsunterzeichnung (hier wird die Candidate Experience zur Employee Experience). Eine gelungene Candidate Experience reduziert die Time to Hire, kurbelt das Referral Marketing an, stärkt die Employer Brand.

Unternehmensstrategie, die Kandidat:innen und ihre individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Das Ziel von candidate-centric Recruiting: langfristige Beziehungen mit Kandidat:innen. Dieser Trend ist relativ neu und unterscheidet sich von der klassischen Employer Centricity, die zum Ziel hat, offene Positionen zu besetzen. Tools für candidate-centric Recruiting-Strategien sind u. a. Personas, eine top Candidate Experience, gut gepflegte Talentpools, Candidate relationship management, Umfragen.

Spricht man von Active Sourcing, fallen oft die Begriffe „Boolean Strings“ & „X-Ray-Search“. Dabei handelt es sich um spezielle Methoden, die bei der Suche nach Kandidat:innen sogenannte Operatoren einsetzen. Mit Boolean Strings wird gezielt auf verschiedenen Plattformen gesucht. Vorteil: man erstellt EINEN Boolean String, der auf beliebig vielen Plattformen angewendet werden kann, z. B. auf LinkedIn, XING & Co. Boolean Strings und X-Ray-Search in der Praxis anwenden.

Absprungrate während des Bewerbungsprozess. Einflussnehmende Faktoren: ein mehrstufiges Bewerbungsformular, langsame Ladezeiten, ein nicht userfreundliches Design & Layout der Karriereseite. Google Analytics & ähnliche Webanalyse-Tools helfen dabei, herauszufinden, welche Inhalte und Seiten gut funktionieren und welche weniger. Wichtige Kennzahlen: Verweildauer, Absprungrate, Interaktionsrate, Bewerbungsrate, Bewerbungszeit.

Merriam-Webster definiert AI (Artificial Intelligence) als die Fähigkeit von Maschinen, intelligentes menschliches Verhalten zu imitieren. Möglichkeiten, ein Automation Tool im Recruiting zu nutzen: zum Screenen von Lebensläufen, für regelmäßige Updates via automatische E-Mails, zur Analyse von Interviews.

Proaktive Kandidat:innensuche und direkte, individuelle Ansprache. Für Recruiter bedeutet das, auf verschiedenen Kanälen und mithilfe verschiedener Tools und Methoden (z. B. der Boole’schen Suche) nach Fachkräften zu suchen, diese anzusprechen und sie für eine vakante Stelle zu gewinnen. Für mehr Details: In 4 Schritten zur Active Sourcing Strategie.