Raus aus der Leasing-Schublade
Die Stunde der Zeitarbeit ist gekommen
Das Image der Zeitarbeit liegt verstaubt in einer Schublade, gefüllt mit vielen Vorurteilen wie Lohndrückerei oder befristeten Arbeitsverhältnissen. Dabei spielt Zeitarbeit in der Dynamik der heutigen Arbeitswelt eine wichtige Rolle. Das untermauern jetzt auch Zahlen einer aktuellen Studie des VZA (Verband Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung). epunkt ist aktives Mitglied des VZA und will die Positionierung als Qualitätsdienstleister in der Arbeitskräfteüberlassung weiter ausbauen.
Längst handelt es sich bei Zeitarbeit (ZA) nicht mehr um eine Arbeitsform für niedrig qualifizierte Personen. „Zeitarbeit bietet derzeit über 73.000 Menschen in Österreich Arbeit wobei der Anteil von 24 Prozent einen klaren Trend in Richtung hoch qualifizierter Spezialisten aufzeigt.“, so Mag. Jutta Strilka, Generalsekretärin des VZA. „Der Anteil der Zeitarbeitnehmer wuchs innerhalb von 3 Jahren um 1 Prozent, bei den Beschäftigten sind das nur 0,4 Prozent. Das reflektiert die zunehmende Qualifikation von Zeitarbeitnehmern“, führt Strilka weiter aus.

Imageschädigende Vorurteile ausräumen
epunkt ist bereits seit sieben Jahre erfolgreich als Qualitätsdienstleister in der Arbeitskräfteüberlassung aktiv. Allerdings, im Unterschied zu den meisten Mitbewerbern, vor allem in der Vermittlung von Spezialisten mit technischem und/oder IT Know-How in Langfristprojekten. So sehr sich Arbeiter und angestellte Spezialisten in der Arbeitskräfteüberlassung auch unterscheiden, eines haben sie gemeinsam: Die inhaltlich falschen und für die Branche imageschädigenden Vorurteile. „Die Branche kämpft noch mit Altlasten aus den 80er Jahren, wo die Zeitarbeit noch ein konzessionsfreies Gewerbe war. Seither hat sich viel verändert und der Ruf verbessert sich von Jahr zu Jahr. Aufklärung zu leisten ist das Um und Auf damit die Menschen erfahren, dass sie bei der Zeitarbeit einen ganz normalen Arbeitsvertrag mit Kündigungsfrist und Co genießen. Beim Gehalt sind Zeitarbeitnehmer teilweise durch den Referenzzuschlag sogar besser gestellt als vergleichbare Stammmitarbeiter“, so Strilka.
Auch der Vorwurf „Hire & Fire“ kann nun mit einer aktuellen Studie wiederlegt werden. 80 Prozent der in Österreich tätigen Arbeitskräfte, die von der Stammbelegschaft in die Zeitarbeit wechseln, bleiben länger als ein Jahr. Für jeden Zweiten ist diese Anstellungsform das Sprungbrett in eine dauerhafte Arbeitsbeziehung.

epunkt baut Überlassungsgeschäft aus
epunkt ist aktives Mitglied des VZA und will die Positionierung als Qualitätsdienstleister in der Arbeitskräfteüberlassung weiter ausbauen. „In den ersten Monaten 2014 sind an unseren Standorten in Linz, Wien und Graz neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gestartet oder kommen in den nächsten Wochen an Board. Zusätzlich wird unser langjähriger Prokurist, Mag. Christoph Samek die Vertriebsleitung für Linz und Wien in der Arbeitskräfteüberlassung übernehmen und den Ausbau vorantreiben.“, so der zuständige Geschäftsführer Mag. Christian Klement, MBA. epunkt legt den Schwerpunkt weiterhin auf herausfordernde Recruiting-Projekte mit Fokus auf langfristige Projektsicherheit für Kunden. „Unsere Marktkenntnisse und Spezialisten-Netzwerke helfen, die Bedürfnisse im temporären Projektgeschäft abzudecken. Durch unsere Mitgliedschaft beim VZA wollen wir auch ein Zeichen für positive Behandlung der Arbeitskräfteüberlassung setzen und unseren Teil beitragen, um Qualität und Kompetenz für den Markt zur Verfügung zu stellen“, führt Klement aus.
epunkt beschäftigt derzeit rund 200 überlassene Spezialisten – vor allem in den Bereichen IT und Engineering. Die durchschnittliche Überlassungsdauer liegt bei 18 Monaten, wobei rund 70 Prozent der überlassenen Arbeitskräfte in das Stammpersonal übernommen werden.
Über den Verband Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung
Der VZA ist als unabhängige Dachorganisation der österreichischen Personaldienstleister wichtige Ansprechpartner in allen Belangen der Arbeitskräfteüberlassung. Mitglieder sind verpflichtet, sich an einen strengen Verhaltenskodex zu halten, um einen hohen Qualitätsstandard sicherzustellen
Quelle: VZA in Zusammenarbeit mit InfAction, Oktober 2013
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Kategorie/n: Jobsuche & Karriere (62)
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