Wer hat an der Uhr gedreht? Zeitdiebe erkennen und vermeiden!
Sie lauern überall und können jederzeit auftauchen: Zeitdiebe! Sie stehlen uns nicht nur unsere kostbare Zeit, sondern bringen auch unseren gesamten Tagesablauf durcheinander. Hier erfahren Sie brauchbare Tipps, wie Sie sich in Zukunft von diesen unbrauchbaren Zeitdieben fernhalten können.
Den Zeitdieben auf der Spur
Wer fragt sich häufig: „Wo ist bloß die Zeit geblieben?“ Vor allem an stressigen Tagen scheinen die Uhren besonders schnell zu laufen. Trotz vielen Arbeitsstunden, hat man am Ende des Tages nicht wirklich etwas weitergebracht. Woran kann das liegen? An den Zeitdieben!
Tipps für ein besseres Zeitmanagement

Wie sehen Zeitdiebe konkret aus und wie kann man gegen sie vorgehen?
1. Plan vs. Planlosigkeit
Wer sich täglich Ziele und vor allem Prioritäten setzt, kann sich schon ein Stück weit gegen Zeitdiebe absichern. Natürlich gibt es immer wieder unvorhergesehene Situationen, die eine Korrektur des Plans erfordern. Dennoch: Wer klare Ziele vor Augen hat und an diesen konsequent dranbleibt, bringt letztendlich mehr zustande. Planlosigkeit führt meist nur dazu, sich irgendwann total zu verzetteln und sich die verloren gegangene Zeit zurück zu wünschen.
2. Vorsicht Ablenkung! Zeit für eine Pause.
Ablenkungen gibt es viele und das rund um die Uhr. Ein gesprächiger Kollege, ein Telefonat, das dann doch wieder einmal länger gedauert hat oder die Erledigung einer Arbeit, die zwar interessanter, aber eindeutig weniger wichtig gewesen wäre. Wer sich gerne ablenken lässt, könnte versuchen potenzielle Gefahrenquellen, wie zum Beispiel die Kaffeeküche zu meiden oder sich gezielt eine Pause zu nehmen. Man setzt sich ein bestimmtes Zeitfenster und hält dieses dann ein. Oft ist es nämlich einfach nur der Wunsch nach einer Pause, der einen jegliche Ablenkung Willkommen heißen lässt.
3. Zusätzliche Aufgaben? Nein, Danke!
Schnell noch dies und schnell noch das. Wer kennt das nicht? Über den Tag verteilt gäbe es immer noch weitere Aufgaben, die zu erledigen wären. Wer aber seine To-do-Liste komplett voll hat, darf auch einmal nein sagen. Es hilft nämlich weder dem Vorgesetzten noch den Kollegen, dass man sich um alles annimmt und seine eigentliche Arbeit nicht mehr schafft. Also nur Mut und das neue Zauberwort demnächst gleich ausprobieren. Diese Tipps helfen Ihnen dabei, „nein“ zu sagen.
4. Perfektionismus Adieu
Jeder möchte seine Aufgaben so gut wie möglich erledigen. Doch muss es wirklich immer über 100 Prozent sein? Hier muss man sich selbst an der Nase nehmen und hinterfragen, ob es einmal auch einfach nur „gut“ sein darf. Hohe Ansprüche sind lobenswert, realistische Ansprüche sind aber besser, um nicht zu sagen effektiver.
Fotonachweis: Lauren Hammond, Creative Commons Lizenz
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Kategorie/n: Jobsuche & Karriere (64)
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